Artikel der Heizungs-Journal Verlags-GmbH: Frisches Raumklima durch nachhaltige Systeme
23-03-2023
Die Nachhaltigkeit von Projekten zeigt sich unter anderem darin, welche Materialien zur individuell optimierten Lösung einer Bauaufgabe eingesetzt werden. Luftverteilsysteme aus Fasertechnologie bieten hier neue Möglichkeiten. Wie diese in der Praxis funktionieren, zeigt der folgende Beitrag.
Nachhaltige Luftverteilsysteme aus Fasertechnologie ent-wickelt, produziert und vermarktet KE Fibertec. Der Hersteller ist weltweit führend und der Einzige, der Spezialgewebe aus einer eigenen Weberei anbietet. Sein Anspruch ist, bei jedem Projekt ein Raumklima mit hoher Raumluftqualität und Behaglichkeit zu schaffen, wofür Niederimpuls-, Hybrid- und Hochimpulssysteme individuelle Optionen eröffnen:
- Niederimpulssystem (Quellluft) – „KE LowImpulssystem“: Das Luftverteilungsprinzip für horizontale Niederimpulssyste-me beruht auf passiver thermischer Verdrängung, bei der die Zuluft mit einer niedrigeren Temperatur im Verhältnis zur Raumluft zugeführt wird. Da die gekühlte Luft schwerer als die wärmere Raumluft ist, wird die Luft unter dem Textilkanal verdrängt und die zugeführte Luft bewegt sich in Richtung des Fußbodens. Die Strömung im Raum erfolgt so durch natürliche Luftbewegungen. Die Luft wird durch den Dichte-unterschied und die Konvektionsströme von wärmeerzeu-genden Aktivitäten und Prozessen bewegt, was zu einer gewissen Temperaturschichtung führt. Daher auch die Bezeichnung „thermische Verdrängung“.
- Hybrides Luftverteilsystem: Ein Niederimpulssystem, welches durch Löcher oder Düsen aktiv gemacht wird. Dieses bewirkt eine Kombination von Niederimpuls- und Hochimpulsprin-zip, bei dem ein Teil der Luft in der Nahzone unter dem Kanal verteilt wird. Einige wenige Reihen von Löchern oder Düsen in einem textilen Niederimpulskanal verwandeln die Strömung so von einem passiven System in ein aktives Mischsystem. Großer Vorteil ist, ein und dasselbe System so dimensionie-ren zu können, dass es in bestimmten Zonen passiv und in anderen aktiv funktioniert.
- Hochimpulssystem – „KE DireJet“ und „KE-Inject“ System: Es eignet sich im Gegensatz zu einem textilen Niederimpuls-system für Kühlung, Belüftung und Heizung, denn es ist in geringerem Maße von äußeren Einwirkungen beeinflusst. Die Einblasluft wird außerhalb der Aufenthaltszone mit hoher Geschwindigkeit (Impuls) durch Löcher oder Düsen eingeblasen. Dadurch entsteht im Außenbereich des Luft-strahls ein Unterdruck, der die Umgebungsluft mitreißt. Im Bereich der Löcher oder Düsen ist die Luftgeschwindigkeit zunächst hoch. Sie nimmt während der Durchmischung mit der Raumluft kontinuierlich ab. Bei korrekter Dimensionie-rung wird die eingeblasene Luft vollständig mit der anderen Bereichen einsetzbar. Mit der Software „TBV-Designer“ kann KE Fibertec fast jede Lösung darstellen. Schwimmbäder und Schulen bilden dabei ein besonders großes Thema.
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Artikel (PDF): Textile Luftverteilung / Frisches Raumklima durch nachhaltige Systeme